... fragte mein Nachbar nach einem Spaziergang durch die Vor-Wahl-Stadt.
Das war aber kein Ausrutscher, dass die SPD mit "[^]de" f[cedilla]r sich warb. Sie warb auch mit "einsam", ....
.... mit "tote Hose", ....
ja sogar mit "dumm". Das kann naturlich ebenso ausgehen.
Die Oberb[cedilla]rgermeisterin der SPD setzte noch einen drauf und warb mit irgendwie "machen" statt "verwalten", was ja auch schon ziemlich schwer gewesen w[per thou]re.
Einige versuchten, hilfreich in die Seite zu treten und strichen auf obigem Plakat der Oberb[cedilla]rgermeisterin das R des ersten Worts.
Und die CDU stellte einen Antrag auf gro[fl]e Koalition, indem sie das Konzept des Wahlkampfs - Werbung mit Negativeigenschaften - [cedilla]bernahm und f[cedilla]r sich den Begriff "Pleiten" reklamierte.
"Kann besser"?
"Kannst du mir mal die Milch?", sagte das Kind.
Auf dem Weg nach D[cedilla]sseldorf fuhr ich durch Angermund. Dort war alles anders aber nicht besser. Ich wurde angebr[cedilla]llt, mich hinzusetzen, ....
.... musste den Herrn, der so Spitze sei wie D[cedilla]sseldorf, ins verzweifelte Gesicht sehen ....
.... und sah den FDP-Kandidaten, bei dem ich mich fragte, ob er tats[per thou]chlich erst das Kind schlug um dann gegen Gewalt zu sein, wie das Bild mit nahelegte.
Das FDP-Plakat mit dem Pudel auf dem Scho[fl] des Herrchen Kandidaten und dem Slogan "Gegen Hundesteuer" kann ich hier leider nicht dokumentieren - es war schneller entfernt als ich es fotografieren konnte - ob aus Scham oder von einem Pudelliebhaber ist mir nicht ganz klar.
Viel sprach in den letzten Wochen daf[cedilla]r, nicht durch die Stadt nach D[cedilla]sseldorf zu fahren, sondern [cedilla]ber die Autobahn. Da sieht man keine Plakate.
Morgen werden wir wissen, ob die Werbung geholfen hat.
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8:19:09 PM
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