Wenn Konzerne Gen-Lebensmittel durchsetzen wollen und der Staat meint, diese Absicht durch Kennzeichnungspflicht und Hoffnung auf m[cedilla]ndige Verbraucherinnen und Verbraucher unterlaufen zu k[^]nnen, dann macht man einfach folgendes:
Man kennzeichnet alle Produkte als gentechnisch ver[per thou]ndert. Voraussetzung ist allerdings ein Monopol oder eine gute Absprache - also eine erf[cedilla]llbare Voraussetzung.
Wie das genau geht wird zur Zeit an Futtermitteln vorexerziert.
´ ... Der weltweit gr[^][fl]te Zulieferer von Futtersoja, der Bunge-Konzern, kennzeichnet seine Ware f[per thou]lschlich durchweg als gentechnisch ver[per thou]ndert. Im Januar k[cedilla]ndigte der Raiffeisen-Verband an, gentechnikfreie Futtermittel k[^]nnten nur als [cedilla]berteuertes Nischenprodukt angeboten werden. Und der Hamburger Lieferant Una-Hakra hat die f[cedilla]r Edeka produzierende Erzeugergenossenschaft vor wenigen Tagen informiert, da[fl] ihre Ware zwar keine Genpflanzen enthalte, auf den S[per thou]cken dennoch Gensoja angegeben w[cedilla]rde. . ... º [mehr]
Der n[per thou]chste Schritt ist dann also klar.
[<]berhaupt keine Gentechnik-Probleme gibt es allerdings mit Fleisch, Milch, K[per thou]se, Joghurt, Eiern und anderen tierischen Produkten. Warum?
´ ... Dabei kann sich die Branche darauf berufen, da[fl] Fleisch, Milch, K[per thou]se, Joghurt, Eier und andere tierische Produkte nach dem neuen Gentechnikgesetz generell nicht kennzeichnungspflichtig sind. ... º [mehr]
Es gibt als 3 M[^]glichkeiten: Arme stellen entweder das Essen ein oder werden selber gentechnisch ver[per thou]ndert. Reiche kaufen die im Artikel angesprochenen ´Nischenprodukteº.
[Junge Welt]
PS: Es ist ohnehin aus gesundheitlichen Gr[cedilla]nden (u. a. PCB, Dioxin) nicht zu empfehlen, eine Mitteleurop[per thou]erin oder einen Mitteleurop[per thou]er zu essen.
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10:40:28 AM
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