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 Sonntag, 21. Mai 2006

Dokumentiert: Brief des Pr[per thou]sidenten der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedschad, an George W. Bush, Pr[per thou]sident der Vereinigten Staaten von Amerika (Teil II und Schlu[fl])


Der erste Teil ist hier.

In einem ungew[^]hnlichen, weltweit beachteten Schritt hat sich der iranische Pr[per thou]sident Mahmud Ahmadinedschad am Montag vergangener Woche mit einem 18 Seiten langen Brief an seinen US-amerikanischen Amtskollegen George W. Bush gewandt. Ziel des Schreibens ist die Einleitung eines umfassenden Dialogs mit den USA, der alle Aspekte der seit der Revolution von 1979 unterbrochenen Beziehungen ber[cedilla]cksichtigen soll. junge Welt dokumentiert den Brief in voller L[per thou]nge in zwei Teilen. Die [<]bersetzung des mittlerweile auf der Internetseite des iranischen Pr[per thou]sidenten ver[^]ffentlichten Schreibens besorgte J[cedilla]rgen Heiser.

´Herr Pr[per thou]sident,

haben die V[^]lker Lateinamerikas nicht das Recht zu fragen, warum von au[fl]en gegen ihre gew[per thou]hlten Regierungen opponiert und f[cedilla]hrende Putschisten unterst[cedilla]tzt werden? Oder warum werden sie andauernd bedroht und m[cedilla]ssen in Angst leben?

Die V[^]lker Afrikas arbeiten hart, sie sind erfinderisch und begabt. Sie k[^]nnen eine gewichtige und wertvolle Rolle spielen, zur Befriedigung der Bed[cedilla]rfnisse der Menschheit sowie zu ihrem materiellen und geistigen Fortschritt beizutragen. Armut und Not in weiten Teilen Afrikas verhindern, da[fl] dies geschehen kann. Haben die V[^]lker Afrikas nicht das Recht zu fragen, warum ihr enormer Reichtum - einschlie[fl]lich der Bodensch[per thou]tze - gepl[cedilla]ndert wird, ungeachtet der Tatsache, da[fl] sie diese Ressourcen n[^]tiger haben als andere?

Erneut die Frage: Stimmt dieses Handeln mit den Lehren Christi oder den Grunds[per thou]tzen der Menschenrechte [cedilla]berein?

Auch das mutige und gl[per thou]ubige Volk Irans hat viele Fragen und Beschwerden. Etwa zum Staatsstreich von 1953 und dem nachfolgenden Sturz der damaligen rechtm[per thou][fl]ig gew[per thou]hlten Regierung, zur Bek[per thou]mpfung der islamischen Revolution, zur Umwandlung der [US-] Botschaft in ein Hauptquartier, von dem aus die Aktivit[per thou]ten der Gegner der Islamischen Republik unterst[cedilla]tzt wurden (viele tausend Seiten von Dokumenten belegen diesen Vorwurf), zur Unterst[cedilla]tzung Saddams im Krieg gegen Iran, zum Abschu[fl] eines Passagierflugzeuges, zum Einfrieren von Guthaben der iranischen Nation im Ausland, zu zunehmenden Bedrohungen, w[cedilla]tenden Attacken und Mi[fl]fallensbekundungen gegen[cedilla]ber dem wissenschaftlichen und nuklearen Fortschritt der iranischen Nation (just dann, als alle Iraner begeistert den Fortschritt ihres Landes feiern) und viele weitere Beschwerden, die ich in diesem Brief nicht anf[cedilla]hren will.

Herr Pr[per thou]sident,

der 11. September [2001] war ein furchtbares Ereignis. Auf das T[^]ten Unschuldiger wird in allen Teilen der Welt mit Bedauern und Entsetzen reagiert. Unsere Regierung erkl[per thou]rte unverz[cedilla]glich ihre Emp[^]rung [cedilla]ber das Handeln der T[per thou]ter und bekundete den Hinterbliebenen ihr Beileid und brachte ihnen ihre Sympathien zum Ausdruck. Alle Regierungen haben die Pflicht, Leben, Eigentum und Ansehen ihrer B[cedilla]rger zu sch[cedilla]tzen. Wie berichtet wird, setzt Ihre Regierung umfassende Sicherheits-, Schutz- und Geheimdienstsysteme ein und jagt ihre Gegner sogar im Ausland.

Der 11. September war keine einfache Operation. Konnte sie [cedilla]berhaupt ohne Koordination mit Geheim- und Sicherheitsdiensten - oder deren weitl[per thou]ufiger Infiltrierung - geplant und ausgef[cedilla]hrt worden sein? Selbstverst[per thou]ndlich ist dies lediglich eine Vermutung in Kenntnis einiger Fakten. Warum wurden die unterschiedlichen Aspekte der Anschl[per thou]ge geheimgehalten? Warum wurde uns nicht mitgeteilt, wer in seinem Verantwortungsbereich versagt hat? Und warum wurden diese Verantwortlichen und die Schuldigen nicht identifiziert und vor Gericht gestellt?

Allen Regierungen obliegt die Pflicht, die Sicherheit und den Seelenfrieden ihrer B[cedilla]rger zu gew[per thou]hrleisten. Seit einigen Jahren aber haben weder die B[cedilla]rger Ihres Landes noch die der Nachbarl[per thou]nder einiger Problemzonen dieser Welt diesen Seelenfrieden. Nach dem 11. September haben westliche Medien die Stimmung von Angst und Unsicherheit gesch[cedilla]rt, anstatt die emotionalen Wunden der [<]berlebenden und der US-B[cedilla]rger - die immens traumatisiert gewesen waren - zu versorgen und zu heilen. Einige dieser Medien berichteten unaufh[^]rlich [cedilla]ber die M[^]glichkeit neuer Terrorakte und hielten so die Menschen im Zustand der Angst. Soll das dem Wohle des amerikanischen Volkes dienen? Wird es je m[^]glich sein, das Ausma[fl] des durch diese Angst- und Panikmache angerichteten Schadens zu erfassen?

Amerikanische B[cedilla]rger lebten in fortw[per thou]hrender Furcht vor neuen Anschl[per thou]gen, die sich jederzeit und an jedem Ort ereignen k[^]nnten. Sie f[cedilla]hlten sich auf den Stra[fl]en, an ihren Arbeitspl[per thou]tzen und zu Hause nicht mehr sicher. Wer konnte dar[cedilla]ber froh sein? Warum haben die Medien das Gef[cedilla]hl der Unsicherheit erh[^]ht, statt ein Gef[cedilla]hl der Sicherheit und des Seelenfriedens zu f[^]rdern? Einige glauben, da[fl] der Medienrummel den Weg f[cedilla]r den Angriff auf Afghanistan bahnte und die Rechtfertigung daf[cedilla]r lieferte.

Aus einem weiteren Grund mu[fl] ich auf die Rolle der Medien eingehen. Es geh[^]rt zu den erprobten Grunds[per thou]tzen der Medien, korrekte Informationen und wahrheitsgetreues Berichte von Ereignissen zu verbreiten. Ich dr[cedilla]cke deshalb mein tiefes Bedauern aus [cedilla]ber die Mi[fl]achtung dieser Prinzipien, die sich bei gewissen westlichen Medien zeigt. Der Hauptvorwand f[cedilla]r einen Angriff auf Irak war die angebliche Existenz von Massenvernichtungswaffen. Dies wurde unabl[per thou]ssig wiederholt, damit die ÷ffentlichkeit es am Ende glaubte und der Boden f[cedilla]r einen Angriff auf Irak bereitet war. Mu[fl] in einem solchen Klima der Manipulation und T[per thou]uschung nicht zwangsl[per thou]ufig die Wahrheit auf der Strecke bleiben? Erneut die Frage: Wenn es erlaubt ist, da[fl] die Wahrheit auf der Strecke bleibt, wie pa[fl]t das zu den oben genannten Werten? Glaubt denn jemand, da[fl] auch dem Allm[per thou]chtigen die Wahrheit abhanden kommen kann

Herr Pr[per thou]sident,

in allen L[per thou]ndern dieser Welt sind es die B[cedilla]rger, welche die Staatskassen ihrer Regierungen f[cedilla]llen, und im Gegenzug versetzt das die Regierungen in die Lage, ihren B[cedilla]rgern zu dienen. Die Frage, die sich hier stellt, ist: Was haben B[cedilla]rger im Gegenzug f[cedilla]r die Hunderte Milliarden Dollar, die der Irak-Feldzug j[per thou]hrlich kostet, erhalten? Eure Exzellenz sind sich bewu[fl]t, da[fl] in einigen Bundesstaaten Ihres Landes die Menschen in Armut leben. Tausende sind obdachlos, und Arbeitslosigkeit ist ein gewaltiges Problem. Sicherlich existieren diese Probleme mehr oder weniger auch in anderen L[per thou]ndern. Aber sind angesichts dieser Lage die gewaltigen Ausgaben des Feldzuges, die aus [^]ffentlichen Mitteln bestritten werden, zu rechtfertigen, und k[^]nnen sie in Einklang gebracht werden mit den bereits genannten Prinzipien?

Was bisher erw[per thou]hnt wurde, sind einige der Mi[fl]st[per thou]nde, unter denen die V[^]lker dieser Welt, unserer Region und das Volk in Ihrem Land zu leiden haben. Aber das wichtigste meiner Anliegen - von denen ich hoffe, da[fl] Sie einigen davon zustimmen werden - ist der: Diejenigen, die Regierungsgewalt [cedilla]bernehmen, sind nur f[cedilla]r eine bestimmte Zeit im Amt, und sie werden nicht ewig regieren, aber ihre Namen gehen in die Annalen ein, und die Geschichte wird [cedilla]ber sie in der nahen und fernen Zukunft urteilen. Die V[^]lker werden unsere Pr[per thou]sidentschaften einer kritischen Betrachtung unterziehen: Ist es uns gelungen, den Menschen Frieden, Sicherheit und Wohlstand zu bringen, oder haben wir ihnen Unsicherheit und Armut gebracht? Waren wir bestrebt, Gerechtigkeit zu schaffen, oder haben wir nur speziellen Interessengruppen gedient, indem wir viele Menschen gezwungen haben, in Not und M[cedilla]hsal zu leben? Haben wir dabei einige wenige Leute reich und m[per thou]chtig gemacht und uns daf[cedilla]r die Zustimmung der Bev[^]lkerung erkauft und sogar die Zustimmung des Allm[per thou]chtigen? Haben wir die Rechte der Unterprivilegierten verteidigt oder sie ignoriert? Haben wir die Rechte der V[^]lker dieser Welt verteidigt oder ihnen Kriege aufgezwungen, uns unrechtm[per thou][fl]ig in ihre inneren Angelegenheiten eingemischt, teuflische Gef[per thou]ngnisse errichtet und Menschen darin eingekerkert?

Haben wir der Welt Frieden und Sicherheit gebracht, oder haben wir mit dem Schreckgespenst der Einsch[cedilla]chterung und Drohung gearbeitet? Haben wir unserer Nation die Wahrheit gesagt und auch anderen in aller Welt, oder haben wir ihnen das Gegenteil weisgemacht? Standen wir auf der Seite der V[^]lker oder auf der Seite der Besatzer und Unterdr[cedilla]cker? Haben unsere Regierungen sich entschlossen, rational vorzugehen, Logik, Ethik, Frieden, Einhaltung von Verpflichtungen, Gerechtigkeit, Dienst am Volk, Wohlstand, Entwicklung und Respekt der menschlichen W[cedilla]rde walten zu lassen, oder haben wir uns der Waffengewalt, Einsch[cedilla]chterung, Unsicherheit und Geringsch[per thou]tzung gegen[cedilla]ber Menschen bedient und ihre Entwicklung und die der F[per thou]higkeiten anderer Nationen behindert und die Menschenrechte mit F[cedilla][fl]en getreten? Letztendlich werden die V[^]lker uns danach beurteilen, ob wir unseren Amtseid erf[cedilla]llt haben - den Menschen zu dienen, was unsere wichtigste Aufgabe ist, und der Tradition der Propheten zu - oder nicht.

Herr Pr[per thou]sident,

wie lange noch kann die Welt diese Situation ertragen?

Wohin wird dieser Trend die Welt f[cedilla]hren? Wie lange noch mu[fl] die Menschheit den Preis f[cedilla]r die falschen Entscheidungen einiger Staatsf[cedilla]hrer zahlen? Wie lange noch wird das Schreckgespenst der Unsicherheit, gez[cedilla]chtet auf dem Boden der Vorr[per thou]te an Massenvernichtungswaffen, die Menschheit verfolgen? Wie lange noch wird das Blut unschuldiger M[per thou]nner, Frauen und Kinder in den Stra[fl]en vergossen und werden ihre H[per thou]user [cedilla]ber ihren K[^]pfen zerst[^]rt werden? Sind Sie zufrieden mit dem momentanen Zustand der Welt? Denken Sie, da[fl] die gegenw[per thou]rtige Politik fortgesetzt werden kann? Wenn die Milliarden Dollar, die f[cedilla]r Sicherheit, milit[per thou]rische Feldzu[cedilla]ge und Truppenbewegungen ausgegeben werden, statt dessen in Investitionen und Hilfe f[cedilla]r arme L[per thou]nder, Gesundheitsf[^]rderung, in die Bek[per thou]mpfung bestimmter Krankheiten, in Bildung und Verbesserung des geistigen und k[^]rperlichen Wohlbefindens, Hilfe f[cedilla]r die Opfer von Naturkatastrophen, Schaffung von Arbeitspl[per thou]tzen und Produktionsst[per thou]tten, Entwicklungsprojekte und Armutsbek[per thou]mpfung, die Etablierung des Friedens, die Schlichtung von Streitf[per thou]llen zwischen Staaten und die Eind[per thou]mmung von rassischen, ethnischen und anderen Konflikten gesteckt w[cedilla]rden, wo w[cedilla]rde die Welt dann heute stehen? K[^]nnten Ihre Regierung und die Bev[^]lkerung Ihres Landes dann nicht zu recht stolz sein? W[cedilla]rde Ihre Regierung dann nicht politisch und wirtschaftlich stabiler dastehen? Und ich bedauere, es fragen zu m[cedilla]ssen: H[per thou]tte es dann den weltweit stetig ansteigenden Ha[fl] auf die amerikanische Regierung gegeben?

Herr Pr[per thou]sident,

es liegt nicht in meiner Absicht, irgend jemanden zu beunruhigen. Wenn die Propheten Abraham, Isaak, Jakob, Ismael, Josef oder Jesus Christus (Friede sei mit ihnen) heutzutage unter uns weilten, wie w[cedilla]rden sie unser Verhalten beurteilen? W[cedilla]rde uns eine Rolle zugeteilt werden in der verhei[fl]enen Welt, wo allumfassende Gerechtigkeit herrschen und Jesus Christus (Friede sei mit ihm) gegenw[per thou]rtig sein w[cedilla]rde? W[cedilla]rden wir [cedilla]berhaupt dort aufgenommen? Meine Hauptfrage ist: Existiert ein besserer Weg, sich mit dem Rest der Welt zu verst[per thou]ndigen?

Heutzutage gibt es Hunderte Millionen Christen und Hunderte Millionen Muslime und Millionen Menschen, die den Lehren Mose (Friede sei mit ihm) folgen. Alle g[^]ttlichen Religionen teilen und respektieren das eine Wort und das ist ºMonotheismus´ oder der Glaube an den einen Gott und keinen anderen in der Welt.

Der heilige Koran betont dieses gemeinsame Wort und fordert die Gl[per thou]ubigen aller g[^]ttlichen Religionen auf, als es da hei[fl]t in Sure 3:64: ºIhr Leute der Schrift! Kommt her zu einem Wort des Ausgleichs zwischen uns und Euch, da[fl] wir Gott allein dienen und ihm nichts als Teilhabe seiner G[^]ttlichkeit beigesellen und da[fl] wir uns nicht untereinander an Gottes Statt zu Herren nehmen. Wenn sie sich aber abwenden, dann sagt: Bezeugt, da[fl] wir Gott ergeben sind. (The Family of Imram)´

Herr Pr[per thou]sident,

gem[per thou][fl] den g[^]ttlichen Versen sind wir alle aufgerufen, Gott zu dienen und den Lehren der Propheten zu folgen.

ºEinem Gott zu dienen, der [cedilla]ber aller Macht der Welt steht und tun kann, was immer Ihm gef[per thou]llt. Der Herr, der das Verborgene und das Offene kennt, die Vergangenheit und die Zukunft, der wei[fl], was in den Herzen Seiner Diener geschieht und ihre Handlungen aufzeichnet.´

ºDer Herr, der Besitzer ist der Himmel und der Erde, und das ganze Universum huldigt Ihm, die Ordnung des Universums steht in Seiner Hand, und Er gibt Seinen Dienern die frohe Botschaft der Barmherzigkeit und Vergebung ihrer S[cedilla]nden. Er ist der Beistand der Unterdr[cedilla]ckten und Feind der Unterdr[cedilla]cker. Er ist der Allgn[per thou]dige, der Allbarmherzige. Er ist die Zuflucht der Gl[per thou]ubigen und f[cedilla]hrt sie aus der Dunkelheit heraus zum Licht. Er ist Zeuge dessen, was Seine Diener tun. Er ruft Seine Diener auf zu glauben und gute Werke zu tun, und ruft sie auf, auf dem Weg der Gerechtigkeit zu beharren und standhaft zu bleiben. Er ruft Seine Diener auf, achtsam gegen[cedilla]ber Seinen Gesandten zu sein und Er ist Zeuge ihrer Werke.

Ein b[^]ses Ende haben nur die, die das Leben des Diesseits bevorzugt haben und Ihrem Herrn ungehorsam sind und Seine Diener unterdr[cedilla]cken.´ [Und] ºein gutes Ende und die ewige Gl[cedilla]ckseligkeit des Paradieses geh[^]rt denen unter Seinen Dienern, die ihren majest[per thou]tischen Herrn f[cedilla]rchten und nicht ihren Gel[cedilla]sten folgen.´

Wir sind davon [cedilla]berzeugt, da[fl] eine R[cedilla]ckbesinnung auf die Lehren der von Gott gesandten Propheten der einzige Weg ist, der zum Heil f[cedilla]hrt. Mir wurde berichtet, da[fl] Eure Exzellenz den Lehren des Propheten Jesus (Friede sei mit ihm) folgen und da[fl] Sie an die g[^]ttliche Verhei[fl]ung glaubt, da[fl] die Erde dereinst von den Rechtschaffenen regiert werden wird. Auch wir glauben, da[fl] Jesus Christus (Friede sei mit ihm) einer der gr[^][fl]ten Propheten des Allm[per thou]chtigen war. Er wird wiederholt im Koran gepriesen. Der Prophet Jesus (Friede sei mit ihm) wurde ebenso folgenderweise im Koran zitiert: ºUnd gewi[fl] ist Allah mein Herr und euer Herr, daher dienet Ihm; dies ist ein gerader Weg.´ [Sure Maria: 19:36]

Der Dienst gegen[cedilla]ber dem Allm[per thou]chtigen und der Gehorsam Ihm gegen[cedilla]ber ist das Credo aller von Gott geleiteten Gesandten. Der Gott aller Menschen in Europa, Asien, Afrika, Amerika, im Pazifik-Raum und dem Rest der Welt ist der eine Gott. Er ist der Allm[per thou]chtige, der alle Seine Diener f[cedilla]hren und ihnen W[cedilla]rde verleihen m[^]chte. Er hat den Menschen Gr[^][fl]e verliehen.

Wir lesen weiter im Heiligen Buch: ºDer Allm[per thou]chtige Gott sendet Seine Propheten mit Wundern und klaren Zeichen, um die Menschen zu f[cedilla]hren und g[^]ttliche Zeichen zu zeigen und um die Menschen zu reinigen von ihren S[cedilla]nden und Verunreinigungen. Und Er sendet das Buch und den Ma[fl]stab, so da[fl] die Menschen Gerechtigkeit zeigen und Ungehorsam meiden.´

Alle oben zitierten Verse k[^]nnen auf die eine oder andere Weise im Heiligen Buch nachgelesen werden.

Die Propheten Gottes versprachen: ºDer Tag wird kommen, an dem sich alle Menschen vor dem Gericht des Allm[per thou]chtigen versammeln, so da[fl] all ihre Taten begutachtet werden. Die Guten werden zum Himmel geleitet und die [<]belt[per thou]ter werden auf die g[^]ttliche Strafe treffen.´

Ich vertraue darauf, da[fl] wir beide an einen solchen Tag glauben, jedoch wird es nicht einfach sein, die Handlungen der Herrscher zu bewerten, denn wir m[cedilla]ssen uns vor unseren Nationen und all denen, deren Leben direkt oder indirekt durch unsere Handlungen beeinflu[fl]t wurden, verantworten.

Alle Propheten sprechen von Frieden und Friedfertigkeit f[cedilla]r die Menschen, basierend auf Monotheismus, Gerechtigkeit und Respekt gegen[cedilla]ber der Menschenw[cedilla]rde.

Denken Sie nicht, da[fl] wir, wenn wir alle daran glauben und an diesen Grunds[per thou]tzen festhalten - als da sind Monotheismus, Anbetung von Gott, Gerechtigkeit, Respekt gegen[cedilla]ber der Menschenw[cedilla]rde, Glaube an das J[cedilla]ngste Gericht -, wir die derzeitigen Probleme der Welt bew[per thou]ltigen k[^]nnen, welche das Resultat des Ungehorsams gegen[cedilla]ber dem Allm[per thou]chtigen und den Lehren der Propheten sind, und unsere Amtsf[cedilla]hrung verbessern k[^]nnen?

Denken Sie nicht auch, da[fl] der Glaube an diese Prinzipien in der Lage ist, Frieden, Freundschaft und Gerechtigkeit zu f[^]rdern und zu garantieren? Denken Sie nicht, das die oben erw[per thou]hnten geschriebenen und ungeschriebenen Grunds[per thou]tze allgemein respektiert werden? W[cedilla]rden Sie diese Einladung nicht gern annehmen? Also zur wahrhaftigen R[cedilla]ckkehr zu den Lehren der Propheten, zum Monotheismus und zur Gerechtigkeit, um die W[cedilla]rde und den Gehorsam der Menschen gegen[cedilla]ber dem Allm[per thou]chtigen und Seinen Propheten zu bewahren?

Herr Pr[per thou]sident,

die Geschichte lehrt uns, da[fl] repressive und grausame Regierungen nicht von Bestand sind. Gott hat den Menschen ihr Schicksal selbst anvertraut. Aber der Allm[per thou]chtige hat weder das Universum noch die Menschheit ihrem eigenen Gutd[cedilla]nken [cedilla]berlassen. Vieles ist geschehen, was den W[cedilla]nschen und Pl[per thou]nen von Regierungen widersprach. All dies lehrt uns, da[fl] eine h[^]here Kraft am Werk ist und alle Ereignisse von Ihm bestimmt werden. Kann man die Zeichen des Wandels in der heutigen Welt leugnen? Ist die heutige Weltlage noch mit der von vor zehn Jahren vergleichbar? Ver[per thou]nderungen geschehen rasch und vollziehen sich in rasantem Tempo. Die Menschen dieser Welt sind mit dem Status quo unzufrieden und achten kaum noch auf die Versprechungen und [florin]u[fl]erungen, die von vielen einflu[fl]reichen politischen F[cedilla]hrern der Welt gemacht wurden. Viele Menschen f[cedilla]hlen sich unsicher und begehren auf gegen die sich ausbreitende Unsicherheit und den Krieg und nehmen die fragw[cedilla]rdigen politischen Entscheidungen nicht l[per thou]nger hin. Sie protestieren gegen die zunehmende Kluft zwischen den Besitzenden und Besitzlosen sowie zwischen den reichen und armen L[per thou]ndern. Die Menschen f[cedilla]hlen sich angewidert von der zunehmenden Korruption. In vielen L[per thou]ndern sind die Menschen entr[cedilla]stet [cedilla]ber die Angriffe auf ihre kulturellen Wurzeln und [cedilla]ber das Auseinandergerissenwerden von Familien. Gleicherma[fl]en sind sie [cedilla]ber schwindende F[cedilla]rsorge und Mitgef[cedilla]hl best[cedilla]rzt. Die Menschen dieser Welt haben den Glauben an internationale Organisationen verloren, weil ihre Rechte von diesen Organisationen nicht mehr vertreten werden.

Der Liberalismus und die westliche Form der Demokratie sind nicht in der Lage gewesen, die Ideale der Menschlichkeit zu verwirklichen. Diese beiden Konzepte sind heute gescheitert. Wer ein tieferes Verst[per thou]ndnis dieser Vorg[per thou]nge hat, kann bereits vernehmen, wie sich der Zusammenbruch und Niedergang der Ideologie und Denkweise des liberaldemokratischen Systems ank[cedilla]ndigt. Immer deutlicher erkennen wir, wie sich Menschen um den Globus herum zusammenschlie[fl]en und sich in Richtung auf den Hauptanziehungspunkt bewegen: Gott den Allm[per thou]chtigen. Zweifellos werden die Menschen durch den Glauben an Gott und die Schriften der Propheten ihre Probleme [cedilla]berwinden. Meine Frage an Sie lautet: ºM[^]chten Sie sich ihnen nicht anschlie[fl]en?´

Herr Pr[per thou]sident,

ob wir wollen oder nicht, die Welt wird vom Glauben an den Allm[per thou]chtigen angezogen, und die Gerechtigkeit und der Wille Gottes werden obsiegen.

Vasalam Ala Man Ataba'al hoda

Mahmud Ahmadinedschad

Pr[per thou]sident der Islamischen Republik Iranº

[Junge Welt]


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