In einem lesenswerten Artikel berichtet Telepolis [cedilla]ber die im Streit um [<]berwachungstechnologien vermeintlich gesicherten Zahlen und Fakten, die als Argumentationshilfen genutzt werden:
´... Die methodischen Details werden manchmal mit dem Hinweis auf die n[^]tige Geheimhaltung von Firmeninterna gar nicht genannt, so dass nicht [cedilla]berpr[cedilla]fbar ist, wie belastbar die Ergebnisse sind. Externe Kritiker sind in so einem Fall von vornherein benachteiligt. Auch in Rechnungen, die die Kosten von Sicherheitstechnologie den Kosten von Kriminalit[per thou]t gegen[cedilla]berstellen lassen sich fragw[cedilla]rdige Details verschleiern. Wenn eine Untersuchung ergibt, dass die Anbringung eines Videosystems auf einem [^]ffentlichen Platz f[cedilla]r einige zehntausend Euro dazu beigetragen hat, Sch[per thou]den durch kriminelle Handlungen in weit gr[^][fl]erer H[^]he abzuwenden, wird das von der Lokalpolitik nur zu gerne aufgegriffen. Hinter den Gesamtsummen verbergen sich mitunter Einzelposten, bei denen subjektive Erfahrungen wie z.B. [extern] emotionale Sch[per thou]den oder sexuelle Bel[per thou]stigung mit Geldbetr[per thou]gen bewertet werden. Diese Quantifizierung finde meist einseitig zu Gunsten der untersuchten Technologien statt und vernachl[per thou]ssige ihre negativen Folgen, so Kevin Haggerty: "Wenn wir ñ als Gegner einer solchen Technologie - f[cedilla]r die Studie verantwortlich w[per thou]ren, k[^]nnten wir sagen: Warum beziffern wir nicht den Verlust an menschlicher W[cedilla]rde? Warum beziffern wir nicht die Einschr[per thou]nkung pers[^]nlicher Freiheitsrechte?" ...º Der politische Bedarf an einfachen Aussagen f[cedilla]r einfache Politiker w[per thou]re so einfach zu decken...
[Telepolis]
Google It!
9:30:01 AM
|