Helga Paris machte mit ihren Schwarz-Weiß-Fotos Eckkneipen, Müllkutscher, Näherinnen und Punks kunstwürdig. Sie erzählt Geschichten aus einem geteilten Land und einer geteilten Stadt. Und bekommt jetzt dafür den Hannah-Höch-Preis 2004 (mehr hier).
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Aus der 1983-85 entstandenen Serie Häuser, Gesichter, Halle: Helga Paris stellte subtilen Straßenaufnahmen aus dem verfallenden historischen Zentrum der Stadt Halle Porträts der immer weniger werdenden Bewohner gegenüber: Diese Milieustudien kommen ohne handlungsmäßige Zuspitzungen aus. Sie gewähren dennoch eindrückliche, alarmierende Einsichten in den Zusammenhang zwischen desaströser Umwelt und sozialer Befindlichkeit. (mehr im Katalog Kunst in der DDR: Künstlerische Fotografie in der DDR von Andreas Krase) |
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