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Dienstag, 4. Oktober 2005 |
Daniela Risch Fotografien vom Bahnhof Schöneweide im Wartehäusschen auf dem Fernbahnsteig
[Nachtrag 18.10.05]: Er war das Aschenputtel der Berliner Bahnstationen. Zu DDR-Zeiten drängten sich im Bahnhof Schöneweide tagtäglich Tausende von Fahrgästen, um auf dem einzigen Fernbahnsteig Züge nach Weimar, Magdeburg oder Aschersleben zu stürmen. "Heute herrscht hier eine Atmosphäre wie in einer Gartenlaube", sagt Daniela Risch. Sie genießt die Stille auf dem Bahnsteig C, wo Moos in den Pflasterritzen sprießt. In aller Ruhe konnte die Künstlerin mit ihrer Kamera auf Spurensuche gehen. Welche Überbleibsel der Vergangenheit, welche Kontraste mit der neuen Zeit sie dabei im Bahnhof Schöneweide entdeckt hat, ist dort noch bis zum 2. November zu sehen - in jenem Wartehäuschen, in dem sich einst Fahrgäste drängten.
(mehr hier in der Berliner Zeitung)
5:26:11 PM
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