Updated: 27.05.2004; 13:49:25.
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Mittwoch, 31. März 2004

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Creative Commons is working with The Insitute for Information Law at the University of Karlsruhe and Institut f?htsfragen der Freien und Open Source Software (ifrOSS) on porting the Creative Commons license to Germany.

Urhebernennung — Nicht-kommerziell — Gegenseitigkeit 1.0

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9:52:34 PM    comment []  trackback []

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Was ist LabourNet Germany ?

 Wir sind Teil der weltweiten Labournet-Initiativen, die die neuen Technologien für emanzipative Bestrebungen nutzen.

 Debatten innerhalb und ausserhalb der Gewerkschaften, Arbeitskämpfe, betriebliche und soziale Aktivitäten sind unsere Themen. Wir arbeiten dafür, dass Menschen sich einmischen, sich vernetzen und unterstützen können. Manchmal versuchen wir auch, selbst Solidarität und Aktionen zu organisieren sei es in Großbetrieben, von Erwerbslosen oder MigrantInnen in Billigjobs.

 Mit rund 330 täglichen Updates im Jahr, mehr als 3600 Dateien (eigene Suchmaschine), mehr als 150.000 BesucherInnen im Monat und über 1300 AbonnentInnen des täglichen Newsletters sind wir schon ein bisschen, was wir sein wollen: Ein „Haus der tausend Türen“ für alle progressiven Bestrebungen. Wir ersetzen keine Tageszeitung – keine Tageszeitung ersetzt uns. Wir leben von der Mitarbeit all jener rund um den Globus, die uns Material, Informationen, Stellungnahmen, Aufrufe, Berichte zusenden. Und wir sind auf unsere Fördermitglieder und SpenderInnen angewiesen! Und dafür gibt es auch was: CD Rom, Buchverlosungen, Spezialreisen...

 Labournet Germany ist eine der Aktivitäten des labournet.de e.V. und seiner politischen Bildungsarbeit, neben Vorträgen, Workshops und anderen Publikationen. labournet.de e.V und Labournet Germany sind bewußt parteipolitisch unabhängig – und ebenso bewußt nicht unparteiisch. labournet.de e.V ist gemeinnützig

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:: Arbeiterbewegung ::


8:51:27 PM    comment []  trackback []


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Klaus Schönberger (Hg.): Va Banque! Bankraub. Theorie. Praxis. Geschichte.
Assoziation A., 2. Aufl. 2001. 325 Sm Abb., 22 cm Einband: Kartoniert/Broschiert, ISBN-Nr. 3935936036
Dieses Buch unternimmt volkskundlich-kulturwissenschaftliche, populärulturelle, anti-kriminologische, historisch-kritische, literaturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche und autobiographische Ausflüge in die faszinierende Welt des Bankraubs.
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:: Bankraub ::


7:04:17 PM    comment []  trackback []

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Häufig werden die Begriffe Kommunikationsguerilla (KG) und Medienguerilla synoynm verwendet. Aber

Kommunikationsguerilla ist nicht Medienguerilla

Ein Weblog namens "Konsens-Attacke" nutzt den Begriff Medienguerilla mal im Sinne von KG, mal im Sinne von klassischer Gegenöffentlichkeit.

Daher an dieser Stelle ein paar Anstrengungen zum Begriff aus dem "Handbuch der Kommunikationsguerilla", S. 5ff:
"Dagegen führt der Begriff "Medienguerilla" von dem hier vertretenen Anliegen weg. Denn entgegen dem allgemeinen Medienhype geht es im Kommunikationsguerilla-Konzept nicht nur um mediale Kommunikation, sondern auch um Face-to-Face-Kommunikation oder -interaktion in unterschiedlichsten Kommunikationsforen."

Naheliegender ist der Begriff für die Informationspolitik der ZapatistInnen in Mexiko, wobei der Begriff hier teilweise auch im Sinne von KG bzw. für den Umgang mit den Medien verwendet wird.

Begriffsverwirrungen I

Wir wollen ja nicht päpstlicher sein als der Papst, und im Prinzip passiert dabei ja nur das, was die Theoretikerin der Kommunikationsguerilla Dr. Sonja Brünzels selbst immer annahm.
Aber wenn sich die "Übergriffe" häufen, dann wollen wir gegenüber Nicole Hänel nach so vielen eigenen Definitionsversuchen ganz zaghaft die Stimme erheben und etwas besserwisserisch "verkünden":

Kommunikationsguerilla ist nicht Gegenöffentlichkeit


Hänel, Nicole: Kommunikationsguerilla oder "Wie stoppe ich den Rasenmähermann?" In: politik-digital, 17.11.2003.

Nicole Hänel beschreibt in dem oben erwähnten Artikel die Anstrengungen studentischer Protestkultur anno 2003. Soweit so gut. Und vermutlich haben in Hessen ein paar AktivistInnen etwas von Kommunikationsguerilla-Aktionen erzählt und sie hat damit nicht sonderlich viel anfangen können und sich schließlich den Begriff KG unter der Maßgabe des bei ihr unterstellten Begriff des Politischen von Mobilisierung und Information schöpferisch angeeignet. Jedenfalls kommt in dem ganzen Artikel das Wort KG außer in der Überschrift nicht mehr vor, geschweige denn die damit übliche Aktionspraxis. Ja der Begriff ist sexy, aber rauschen tut er nicht!

Daher nochmals ein paar Anstrengungen zum Begriff aus dem "Handbuch der Kommunikationsguerilla", S. 5ff:

"Die Autorinnen haben sich für den Begriff Kommunikationsguerilla entschieden, weil alle hier zusammengefaßten Konzepte und Aktionsformen auf gesellschaftliche Kommunikationsprozesse Bezug nehmen: Auf die Kommunikation zwischen Medien und Medienkonsumentinnen, die Kommunikation im öffentlichen oder sozialen Raum, die Kommunikation zwischen gesellschaftlichen Institutionen und Individuen. Kommunikation umfaßt mehr, als eine verbreitete technizistische Sichtweise nahelegt: Sie beschränkt sich nicht auf die Massenmedien oder auf technische Kommunikationsmittel wie Fax, Handy, Computer und Modem – der Kram kann nützlich sein, wird jedoch enorm überschätzt. …
Bereits Umberto Eco hat Versuche, die herrschenden Diskurse anders als durch Argumentation und Agitation zu kritisieren, mit der Metapher "Guerilla" bezeichnet. Wie bei seiner "semiologischen Guerilla" geht es bei Kommunikationsguerilla um abweichende, dissidente Verwendung und Interpretation von Zeichen."
 

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:: Gegenöffentlichkeit ::

6:40:20 PM    comment []  trackback []

-/citat-

Lawrence Lessig could be called a cultural environmentalist. One of America?s most original and influential public intellectuals, his focus is the social dimension of creativity: how creative work builds on the past and how society encourages or inhibits that building with laws and technologies. In his two previous books, CODE and THE FUTURE OF IDEAS, Lessig concentrated on the destruction of much of the original promise of the Internet. Now, in FREE CULTURE, he widens his focus to consider the diminishment of the larger public domain of ideas. In this powerful wake-up call he shows how short-sighted interests blind to the long-term damage they?re inflicting are poisoning the ecosystem that fosters innovation.

All creative works?books, movies, records, software, and so on?are a compromise between what can be imagined and what is possible?technologically and legally.  For more than two hundred years, laws in America have sought a balance between rewarding creativity and allowing the borrowing from which new creativity springs.  The original term of copyright set by the Constitution in 1787 was seventeen years. Now it is closer to two hundred. Thomas Jefferson considered protecting the public against overly long monopolies on creative works an essential government role.  What did he know that we?ve forgotten?

Lawrence Lessig shows us that while new technologies always lead to new laws, never before have the big cultural monopolists used the fear created by new technologies, specifically the Internet, to shrink the public domain of ideas, even as the same corporations use the same technologies to control more and more what we can and can?t do with culture. As more and more culture becomes digitized, more and more becomes controllable, even as laws are being toughened at the behest of the big media groups. What?s at stake is our freedom?freedom to create, freedom to build, and ultimately, freedom to imagine.

-/citat-

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:: Informationsfreiheit ::

3:30:53 PM    comment []  trackback []

-citat-

Der CCC hält die [External Link]Klagen des Bundesverband Phono / der IFPI für stark zweifelhaft. Es kann nicht sein, dass die Musikindustrie ihre Ziele dadurch erreicht, in dem sie eine massive Panik vor immensen Schadensersatzforderungen schürt. Solche sind in Deutschland auch gar nicht durchsetzbar. Es geht vielmehr darum, die Nutzer von Tauschbörsen einzuschüchtern. Dies zeigt sich auch bei der Kampagne der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) [External Link]"Raubkopierer sind Verbrecher". Auch hier werden bewusst juristische Falschaussagen über die Strafbarkeit von Urheberrechtsverletzungen gestreut, um den Tauschbörsen das Wasser abzugraben.

Das [External Link]Urheberrecht ist kein Naturrecht, sondern ein Ausgleich dafür, dass der Urheber sein Werk der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. In erster Linie ist das Urheberrecht hierbei ein Ausfluß des Persönlichkeitsrechtes. Auch die wirtschaftlichen Verwertungsrechte werden dem Urheber zur Sicherung seiner wirtschaftlichen Existenz verliehen. Hierbei bestehen jedoch immanente Schranken. So darf das Werk für die private Verwendung frei kopiert werden. Diese auch als "fair use" bezeichnete Begrenzung ist eine Ausprägung der Informationsfreiheit und somit ein Grundrecht.

Diesen Umstand versucht die Musikindustrie durch pausenlose Kampagnen zu unterminieren. Sie stellt die Privatkopie auf die selbe Stufe wie Kinderschänder und Rechtsradikale. So [External Link]forderte der Vorstandsvorsitzende der GEMA auf der Popkomm, nach erfolgreichen Ermittlungsmaßnahmen im Bereich von Kinderpornographie und Nazipropaganda eine Ausweitung dieser Maßnahmen auf Tauschbörsennutzer. So werden die Kunden auf infame Weise verunglimpft..

Die volkswirtschaftlich eher unbedeutende Urheberrechtsindustrie will aber noch weiter gehen. Mit der neuen [External Link]Richtlinie über die Maßnahmen und Verfahren zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum des Rats der Europäischen Union will sie das Recht erhalten, Hausdurchsuchungen ohne richterlichen Beschluss und auch bei alltäglichen Verstössen durchzuführen. Industriespionage und Missbrauch werden hier Tür und Tor geöffnet.

So fragt sich ein Clubmitglied zu Recht: "Soll jetzt die Bevölkerung kriminalisiert werden, weil der Markt es nicht schafft, das Angebot für die Nachfrage zu liefern? Gesetzliche Sicherheit gegen Marktversagen auf Kosten der Freiheit? Wie kommt es, dass man mit Klingeltönen mehr Geld macht als mit Musik?"

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:: Informationsfreiheit ::


1:47:58 PM    comment []  trackback []

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