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Donnerstag, 5. August 2004 |
Das Milchmädchen ist eine Nachformung des 1807 von dem Bildhauer Pawel Petrowitsch Sokolow geschaffenen Originals, das sich im Zarenhof von St. Petersburg befand.
Eine Kopie wurde 1827 anlässlich des Geburtstages des Prinzen Karl von Preußen im Garten seines Schlosses in Glienicke aufgestellt und war ein Geschenk seiner Schwester, der Zarin Alexandra Feodorowna.
Diese Kopie verschwand in den Endwirren des zweiten Weltkrieges und wurde erst 1989 auf Betreiben des ehemaligen Direktors der Schlösser und Gärten, Martin Sperlich, durch einen neuen Abguss ersetzt.
Die zweite Kopie wurde als "Meilenstein der Freundschaft" durch russische Gäste, unter ihnen Botschafter Jewgenij Schmargin, dem Förderverein Schloss Britz überreicht. Die 69.000,- DM für den Abguss wurde von 156 Spendern finanziert.
Was ist eigentlich eine Milchmädchenrechnung?
Pythagoras und das Milchmädchen
... und hier findet man noch die Fabel von La Fontaine La Laitière et le pot au lait
6:14:43 PM
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Danke! Das Kantel-Chaos-Team hat mir dieses Foto gwidmet.
Als Sammler von Public Art-Standorten und -Fotos hat man in Berlin viel zu tun. Meine Datenbank ist inzwischen mit mehr als 750 Kunststücken gefüllt und immer wieder glaubt man, auf seinen Spaziergängen kaum noch etwas Neues entdecken zu können ... und dann veröffentlicht Jörg ein Foto einer Großskulptur, die man noch nie gesehen hat, und das in einem Stadtbezirk, den man besonders spannend findet und der deshalb auch recht oft Spaziergangsziel ist.
Die Skulptur heißt recht nahe liegend Läufer (an anderer Stelle habe ich Marathonläufer gelesen) und wurde 1986 von Karlheinz Biederbick geschaffen.
6:12:33 PM
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© Copyright 2004 Türschmann.
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