Samstag, 26. Februar 2005

(Titel googlen!)

SO KOMMT LINUX AUF DEN IPOD

In unserer kleinen Reihe über die wundervolle Welt der Sounds jetzt noch die Antwort auf die Frage wie Linux auf den iPod kommt. (zum Beispiel um diese beschissene Aufnahmequalität zu verbessern)

Und wie? Genau, durch Sound, diesen kleinen *squeek* Sound aus dem Nils Schneider in einer ziemlich akribischen Arbeit und unter ... [gefunden bei DE:BUG BLOG ...]

11:57:31 PM   trackback [] 

(Titel googlen!)

INMARSAT Online Test

Ich teste morgen weiter das Gerät von Nera, dass es im SCI bei Herrn Stermann gibt. Es muss per E-Mail unter Angabe der Kostenstelle und der Ausleihdauer vorbestellt und sollte mindestens einen Tag vor dem eigentlichen Einsatz getestet werden. Denn bei meinem Test waren alle Akkus leer. Der Akku des drahtlosen Telefons war sogar defekt.

Die Station wird langsam auf den Satelliten ausgerichtet, da die Anzeige sehr träge reagiert. Ich hatte es im ersten Anlauf auf den Wert 521 geschafft. 520 wird vom Hersteller als Mindestwert für zuverlässige Datenverbindungen genannt. Nach langem hin und her erschloss sich mir der Verbindungsaufbau. Dann war es aber zu spät für einen Datentest. Der soll jetzt folgendermaßen stattfinden.

Einige E-Mails mit Bild-Attachements werden vorbereitet, damit sie bei dem Verbindungsaufbau sofort verschickt werden können.

Radio Userland soll auch einige unveröffentlichte Einträge mit eingebauten Bildern haben.

Die Zeitdauer und der Erfolg der Übermittlung wird mit der später abgebuchten Rechnung in Relation gesetzt.

Was ich nicht vorbereitet habe, ist die Einstellung der gegenüber der reinen Sprachqualität hochwertigeren 64 MB-Leitung. Mal sehen ob sie automatisch bei ISDN-Datenverkehr eingestellt wird.

10:19:33 PM   trackback [] 

(Titel googlen!)

Selbstbeschneidung: Deutschland bekommt sein Kindernet.

Nicht zuletzt dank des unermütlichen Engagements der Bertelsmann Stiftung wird das Internet in Deutschland wieder ein Stückchen lebenswerter. Nach einem Bericht von Monika Ermert bei Heise Online haben am heutigen Tag praktisch alle Betreiber relevanter Internet-Suchmaschinen beschlossen, in Zukunft von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indizierte Webseiten nicht mehr bei Ausgabe von Suchergebnissen anzuzeigen.

“Die Suchmaschinenanbieter Google, Lycos Europe, MSN Deutschland, AOL Deutschland, Yahoo, T-Online und t-info haben heute in Berlin die Gründung einer eigenen Selbstregulierungsorganisation unter dem Dach der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) angekündigt. Das erste große gemeinsame Projekt soll laut Thomas Dominikowski von Lycos die Ausfilterung der von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPJM) indizierten URLs automatisieren. Auf einem Server werden die auf den Index gesetzten URLs abgelegt, so dass die Suchmaschinen zum Abgleich mit ihren Listen rein softwaregestützt darauf zugreifen können.” (Quelle: Heise Online, 24.02.2005)

Klingt ein wenig albern, ist aber bittere Realität. Natürlich hat die BPJM nicht den Hauch einer Chance, mit der Entwicklung im Netz mitzuhalten. Auch wenn das Verfahren zur Indizierung mit der Einführung des neuen Jugendschutzgesetzes bereits deutlich vereinfacht wurde (Die BPJM kann nun von sich aus tätig werden, sie braucht keine externen Anträge mehr), solange auch nur ein halbwegs formelles Verfahren mit menschlicher Beteiligung zur Indexierung einer Webseite nötig ist, wird es nicht gelingen, auch nur einen nennenswerten Bruchteil jugendgefährdender Webseiten auf die “schwarze Liste” zu setzen. Während die Bundesprüfstelle ein Angebot indiziert, entstehen mehrere tausend ähnlichen oder schlimmeren Inhaltes.

Ein reichlich witzloses Unterfangen also, selbst wenn man sich auf bekanntere (Tasteless-)Angebote konzentriert - das weiß man sicher auch bei der BPJM in Bonn. Don Quijote hatte im Kampf gegen die Windmühlen einen vergleichsweise entspannten Job.

Ganz abgesehen von dem bitte nicht zu vernachlässigendem Umstand, dass es mit der einmaligen Sperrung eines URLs nicht getan ist. Im Gegensatz zu klassischen “Schriften” wie Büchern und Filmen ist das Internet bekanntlich schrecklich dynamisch. Eine regelmäßige Beobachtung und ggf. Neubewertung der indizierten Inhalte ist also nötig, aber bereits heute nicht mehr realistisch nicht zu leisten. Zumindest nicht, wenn man die letzte Entscheidung einem Menschen überlassen will.

Ein Sturm im Wasserglas also? Nein, mitnichten. Tatsächlich haben wir es mit einer “neuen Qualität” (Eine Floskel, die ich in diesem Zusammenhang schon immer einmal verwenden wollte!) in der weltweit ohnehin recht einmaligen Geschichte deutscher Jugendschutzbemühungen zu tun: Deutschland bekommt ein Kindernet!

Die Unterdrückung jugendgefährdender Suchergebnisse trifft schließlich nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch erwachsene Webnutzer, die von deutschem Boden aus (soll heißen: Mit einer “deutschen IP” oder einem “deutschsprachigen” Browser. Wie genau die “Lokalisierung” am Ende umgesetzt werden soll, ist noch nicht klar.) eine Suchmaschine befragen.

Wer sich als Erwachsener über entsprechende Inhalte informieren will, darf in Zukunft also nicht mehr auf die Unterstützung von Google, Lycos und Co. hoffen, sondern ist auf Mundpropaganda angewiesen. Eine äusserst hilfreiche Entwicklung sicher auch für Eltern, die gerne mehr über die “rechten Kameraden” oder das neueste Splatterspiel erfahren wollen, mit denen sich der Nachwuchs gerade vergnügt.

Auch der Umstand, dass die “schwarzen Listen” in einem automatisierten Verfahren eingepflegt werden sollen, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei. Welche Datenmengen möchte man verwalten, wenn die Sperrlisten automatisiert werden soll? 500? 5.000? 50.000? Oder gar noch mehr?

Während Anfang 2001 - im Jahr vor Erfurt - gerade einmal 500 Webseiten “auf dem Index” waren, dürfte die Zahl der “verbotenen” Webseiten - nicht zuletzt durch die oben bereits angesprochene Vereinfachung des Verfahrens - in Zukunft stark steigen (Nach einem Bericht von Stefan Krempel bei Telepolis sind es inzwischen 1000). Da braucht es natürlich eine leistungsfähige IT im Hintergrund.

Tja, und wenn man die leistungsfähige IT erstmal etabliert hat, kann man sie ja auch sinnvoll einsetzen. Zum Beispiel indem man nicht nur von der BPJM indizierte Webseiten ausblendet, sondern gleich alle nach dem Jugendschutzgesetz “unzulässigen” Inhalte. Ein Hirngespinst? Leider nicht, auch dies wird von führenden Regulierern schon länger gefordert. Bisher fehlte es schlicht an den technischen Möglichkeiten, die politische Realität lässt sich vergleichsweise schnell anpassen.

Wie mag die Zukunft ausschauen? Automatische Sperrung von Inhalten, wie sie bereits von einigen kommerziellen Filteranbietern angeboten wird? Eine Identifikation mittels personalisierter Chipkarte oder gleich DNA-Scanner zur Nutzung von “Erwachsenensuchmaschinen”?

Ich bin gespannt. Als Ende der 90er Jahre erstmals ernsthafter über die Regulierung von Suchmaschinen diskutiert wurde, hätte es wohl kaum jemand für möglich gehalten, dass sich Suchmaschinenbetreiber einmal “selbstverpflichten” würden, ihre Suchergebnisse derart zu beschneiden.

Auch heute noch wirbt Google mit dem Claim “Google is the closest thing the Web has to an ultimate answer machine.” - “Wir machen das Internet auf Wunsch der Regierung zu einem rosaroten Kinderparadies” wäre ehrlicher.

Bravo, das ist Medienkompetenz nach dem Drei-Affen-Prinzip: „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“ ,(

Update (25.02.2005): Als Reaktion auf diesen Eintrag habe ich einige eMails erhalten, in denen gefragt wurde, was denn genau gesperrt werden soll.

Bei Spiegel Online sei zu lesen, dass “entsprechende Listen” (neu) erarbeitet werden sollen. Radio Einslive berichtete gar, dass in diese Listen auch Webseiten aufgenommen werden, die der FSM über ein “Beschwerdeformular” gemeldet werden.

Ich habe gestern Abend noch bei der FSM nachgefragt, beide Aussagen sind so nicht zutreffend. Zum Einsatz kommt die bereits vorhandene Liste indizierter URLs der BPjM, der offizielle “Index”. Weitere Listen wird es - zumindest vorerst - laut FSM-Geschäftsführerin Sabine Frank nicht geben:

“[..] richtig ist die Darstellung in den Heise-News. Die Selbstkontrolle der Suchmaschinenanbieter wird sich der bereits vorhandenen Liste indizierter URLs der BPjM bedienen. Diese Liste wird selbstverständlich regelmäßig von der BPjM aktualisiert. [..]”

[gefunden bei medienrauschen, das Medienweblog ...] 10:01:03 PM   trackback [] 

(Titel googlen!)

Radio UserLand weather information script

Looks like Steve's been tinkering around under the hood again.

"A rough draft of a Radio script that pulls weather information from the National Weather Service and puts it on your weblog. It's a hack at best. I'll clean it up and make it proper script with prefs later. Right now, it creates a table in the workspace, grabs the RSS, compiles it into a table and pulls the info from the compiled table. I had to strip some of the crud in the RSS and it's not formed well, but man, it's cool."

(Via house of warwick.)

[gefunden bei Radio: The Missing Manual ...] 9:29:00 PM   trackback [] 

(Titel googlen!)

Saturn's New Moons Named

sebFlyte writes "The BBC is reporting that three new moons found orbiting Saturn at the end of last year have been named. 'Two moons detected in August have been given the names Methone and Pallene, while another found in October has been provisionally named Polydeuces.' Polydeuces is also reported as being a very strange object-- a trojan moon. It sits in a spot near a larger moon where the gravitational pull of the other moon (Dione here) and the planet cancel each other out." [gefunden bei Slashdot ...] 9:22:01 PM   trackback [] 

(Titel googlen!)

Radio UserLand: Upstreaming Driver Architektur

“When looking for a driver, we start in user.radio.drivers.upstream, allowing the user to override or extend any UserLand-supplied driver. Then we look in radio.upstream.builtinDrivers.” 1:13:23 PM   trackback [] 

(Titel googlen!)

live from the vatican

The Catholic Insider is podcasting (almost) live from the pope's hospital. Father Vonhögen is a priest from the netherlands. Welcome! [gefunden bei Adam Curry: Adam Curry's Weblog ...] 9:19:43 AM   trackback []