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Freitag, 14. Mai 2004 |
Ich hätte es wissen müssen, so ein Scheiß! Reuig ziehe ich mich in eine Ecke zurück und lese in meinem Homer oder auch in Vergils Aeneis.
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Paris war der Sohn des Priamos dem Königs von Troja. Bei seiner Geburt war geweissagt worden, er werde seine Vaterstadt in größte Gefahr bringen. Deshalb wurde er auf dem Ida-Gebirge ausgesetzt. Dort fanden ihn Hirten, sie zogen ihn groß, und es ward ein wackerer Mann aus ihm. ... Auf dem Idaberge traten nun die Göttinnen Hera, Athena und Aphrodite vor ihn hin. Er ließ sich durch Aphrodites Verheißung bestechen: Sie, die Göttin der Liebe und der Schönheit, versprach ihm, dem Hirten, er werde die Liebe der schönsten Frau von der Welt gewinnen, wenn er ihr Apfel der Eris zuspreche. Diese Verheißung störte Paris aus dem friedlichen Hirtenleben auf. Er bestieg ein Schiff - vergebens warnte ihn seine Gattin, Oiaone, die Tochter des Flußgottes Kebrenos, vor der gefahrvollen Reise. In Griechenland war er bei Menelaos, dem König von Sparta, zu Gast. Paris mißbrauchte das Gastrecht, indem er die Gemahlin seines Gastgebers Helena entführte. (aus: Trenscsenyi-Waldapfel Die Töchter der Erinnerung)
9:55:08 PM
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