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Montag, 15. Januar 2007 |
Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau (1743 – 1806) - Kartograph und Schloßherr zu Köpenick
Zwischen 1767 und 1787 entstand auf 270 Blättern das kartographische Hauptwerk des Grafen Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau. Das als Höhepunkt der voramtlichen preußischen Kartographie geltende Kartenwerk stellt das Königreich Preußen im Maßstab 1 : 50.000 dar. Es kam auf eigene Initiative des Grafen von Schmettau gegen den Willen des Spionagegefahr fürchtenden Königs Friedrich II. aber mit Förderung durch den Minister Graf von der Schulenburg-Kehnert zustande.
Als Generalleutnant der preußischen Infanterie wurde Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau am 14. Oktober 1806 in der Schlacht bei Jena und Auerstedt tödlich verwundet. Sein 200. Todestag war für die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Anlass, erstmals eine Reproduktion der in der Kartenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin verwahrten Blätter seines berühmten Kartenwerks in Angriff zu nehmen.
Berlin-Brandenburg im Kartenbild
5:49:00 PM
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