Updated: 31.07.2009; 9:47:19 Uhr.


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In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders!

 

 Mittwoch, 25. Februar 2004

ºIm Fahrzeug ist er eingeklemmt, aber ansprechbar. Der Autofahrer, der als erster an der Unfallstelle ist, fragt in den Crash-Astra: ÑM[per thou]del, fehlt dir was?ì Antwort: ÑDu bl[^]der Hund, ich bin doch der K[cedilla]blb[^]ck!ì Danach klagt der ÑSuperstarì laut [cedilla]ber starke Schmerzen, wird darum vor Ort narkotisiert.´ [mehr bei Express ]

Um das mal klarzustellen: wenn K[cedilla]bl[cedilla]bl das zu Oma Kasulke gesagt h[per thou]tte, h[per thou]tte er danach noch st[per thou]rkere Schmerzen gehabt...

[ITW] 


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"Passau.

Der Pop"s[per thou]nger" Daniel K[cedilla]blb[^]ck ist am Dienstag bei einem Autounfall verletzt worden. Der 18-J[per thou]hrige, der weder ein Auto, noch einen F[cedilla]hrerschein, noch Verstand besitzt, steuerte nahe seinem Heimatort in Niederbayern ein Fahrzeug, dessen Herstellerfirma bei Androhung rechtlicher Schritte nicht in einem Atemzug mit K[cedilla]blb[^]ck genannt werden m[^]chte. Dabei stie[fl] er auf dem - durch die Passionsspiele auch der breiten ÷ffentlichkeit bekannten - Leidensweg mit einem Lastwagen zusammen, welcher eine Ladung goldener saurer Gurken im Wert von 100.000 Ä transportierte.

...."

[Ingeborch Schubiak]


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Der Datensicherheits-Spezialist RSA hat auf seiner Hausmesse in San Francisco eine Technik vorgestellt, mit der sich die Datenspionage mit Hilfe von RFID-Chips (zur Radio Frequency Identification) in Grenzen unterbinden l[per thou]sst.

RFID-Etiketten gelten als Nachfolger der allgegenw[per thou]rtigen Barcode-Labels und k[^]nnten in naher Zukunft unauff[per thou]llig in beliebigen Investitions- und Verbrauchsg[cedilla]tern platziert werden. Weil die Datenzwerge aber anders als Barcode-Schildchen nicht nur Hersteller und Artikeltyp des markierten Gegenstands, sondern in der Regel auch eine weltweit eindeutige Seriennummer [cedilla]bermitteln, die sich zudem m[^]glicherweise unbemerkt hinter dem R[cedilla]cken des Verbrauchers auslesen l[per thou]sst, weckt die Technik reges Misstrauen bei Datensch[cedilla]tzern und Verbraucherschutzorganisationen.

Als denkbares Werkzeug zum Schutz der Verbraucher-Intimsph[per thou]re auch ohne den kompletten Verzicht auf RFID-Einsatz hat RSA einen Blocker-Chip entwickelt, der die Kommunikation zwischen den smarten Etiketten und den zugeh[^]rigen Leseger[per thou]ten st[^]rt. Der St[^]rsender, dessen Demo-Exemplare RSA auf der Messe als Bestandteil spezieller Einkaufstaschen verteilt, arbeitet wie die normalen RFID-Tags passiv. Das hei[fl]t: Er bezieht seine Energie aus den Sendeimpulsen des Leseger[per thou]ts und nutzt sie, um ein mehr oder weniger hilfreiches Signal dorthin zur[cedilla]ckzusenden.

Der Trick der RSA-Techniker beruht darauf, dass Leseger[per thou]te nicht die Seriennummern aller erreichbaren Chips gleichzeitig lesen k[^]nnen. Deshalb nutzen Chips und Sensoren ein so genanntes Singulation Protocol, mit dem das Leseger[per thou]t der Reihe nach einzelne Chips adressiert, diesen eine Sendeerlaubnis erteilt und anschlie[fl]end deren Daten ausliest -- auslesen w[cedilla]rde, wenn nicht der Blocker-Chip gegen[cedilla]ber dem Leseger[per thou]t eine schier unendliche Zahl adressierbarer RFID-Labels simulierte, die sich unm[^]glich alle nacheinander abfragen lassen. Somit w[per thou]re prinzipiell jede Spionagegefahr gebannt, wenn ein solcher RFID-St[^]resender im Bereich des Leseger[per thou]ts aktiv ist.

Allerdings gilt es nach dem gegenw[per thou]rtigen Stand der RSA-[<]berlegungen zwei Einschr[per thou]nkungen zu beachten: Zum einen arbeiten amerikanische RFID-Etiketten typischerweise mit einem anderen Singulation Protocol als ihre europ[per thou]ischen Pendants, daher funktioniert der Ansatz bislang nur in amerikanischen Umgebungen. Zum anderen l[per thou]sst sich der Blocker-Chip bei unkontrolliertem Einsatz, etwa in H[per thou]nden eines Hackers, zu einer Totalblockade aller -- auch n[cedilla]tzlicher -- RFID-Anwendungen missbrauchen. Immerhin [cedilla]ben die St[^]renfriede auf den RFID-Sensor so etwas [per thou]hnliches wie eine Denial-of-Service-Attacke aus, indem sie das Ger[per thou]t zu endlosen Serien vergeblicher Chip-Ansprachen n[^]tigen.

Deshalb schlagen die RSA-Entwickler ein Konzept vor, nach dem Blocker-Chips nur Labels bestimmter Nummernbereiche ausbooten, um etwa innerhalb eines Supermarkts nicht dessen RFID-Warenwirtschaft zu st[^]ren. Beim Bezahlen an der Kasse k[^]nnten die Labels dann in einem Bit umkodiert werden und dadurch in den Blockadebereich der St[^]rsender fallen. Anschlie[fl]end h[per thou]tte es der Verbraucher selbst in der Hand, ob er seine vielleicht unbewusst herumgetragenen Radioetiketten durch das Dazupacken eines Blockadechips maskiert, oder ob er zuhause darauf verzichtet, um etwa selbst n[cedilla]tzliche Produktinformationen aus den RFID-Daten abzuleiten.

Zu den elektronischen Produktetiketten siehe auch:

[Heise]

Putzige Ausgewogenheit bei Heises. Ich lach' mich krumm. Die Jungs machen das schon.


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