Hamish Fulton ist Walking Artist, ein wandernder Konzeptkünstler. Mehr als 100 Streifzüge in 24 Ländern hat er in den vergangenen drei Jahrzehnten schon unternommen, viele tausend Meilen zurückgelegt und dabei sein Tagespensum genau dokumentiert (H. Kronthaler in der Kunstzeitung).
In Vorbereitung auf seine aktuelle Ausstellung Placing One Foot in Front Of The Other wanderte Fulton von Bilbao nach Rotterdam. Die Ausstellung ist in Wien und dauert nur noch bis zum 2. Februar. Schade, es hätte mich schon interessiert, wie Kunst aussieht, die aus der Erfahrung individuellen Gehens entsteht. Welcher Berliner Galerist vertritt Fulton?
Korf konnte seine Erfahrungen nicht festhalten, gelingt es Fulton?
Das Schwirren eines aufgeschreckten Sperlings begeistert Korf zu einem Kunstgebilde, das nur aus Blicken, Mienen und Gebärden besteht. Man kommt mit Apparaten, es aufzunehmen; doch v. Korf »entsinnt sich des Werks nicht mehr«, entsinnt sich keines Werks mehr anläßlich eines »aufgeregten Sperlings«. (Morgenstern, L'art pour L'art) Hier und auch hier kann man sich noch zu den Arbeiten von Hamish Fulton informieren.
Nachtrag am 28.01.: In der heutigen Ausgabe der NZZ:
Besprechung der Fulton-Ausstellung in der BAWAG-Foundation .
10:36:52 PM
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