Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen Bügeln und Plätten? Zu dieser aufregenden und trotzdem nicht frivol gemeinten Frage kann man im Köpenicker Wäschereimuseum Antwort suchen. Und Links zum Wäsche waschen gibt es hier.
Nach dem 30-jährigen Krieg herrschte große Hungersnot. Auf Grund des Traumes einer Fischersfrau warfen die Köpenicker Frauen am heutigen Frauentog die Netze aus. Dieser Frauenzug (Frauentog) wurde ein reicher Fischfang und legendär. Am Frauentog befindet sich heute ein Brunnen mit einer Plastik von 1982. Das ist ein Denkmal für Mutter Lustig. Henriette Lustig (1805 - 1889) eröffnete 1835 einen Betrieb, in dem für Geld die schmutzige Wäsche reicher Leute gewaschen wurde und wurde somit zur Begründerin der Wäscherei als Gewerbe und Dienstleistung. Da das Geschäft gut lief, gab es um die Jahrhundertwende schon 87 Wäschereien und Köpenick galt als Waschküche Berlins.
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