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Donnerstag, 6. Oktober 2005 |
Noch einmal: FRAKTALE IV
R. Schachtebeck: Tod als Trend
Seit der ersten Fraktale widmet sich der von den Künstlern Ingolf Keiner und Jonas Burgert ins Leben gerufene Ausstellungszyklus den großen Fragen der menschlichen Existenz. Dabei werden verschiedene zeitgenössische Kunstpositionen unter einem anspruchsvollen Konzept an einem meist skurrilen und konzeptionell bedeutsamen Ort zu einem noch bedeutsameren Gesamtkunstwerk. Ein Katalog und eine Website erklären den Theoriehungrigen, welche Themenfelder des jeweiligen Oberbegriffes die einzelnen Werke repräsentieren.
In diesem Jahr geht es düster zu bei der Fraktale IV: Der Tod hält Einzug in den Palast der Republik. Mit ihm haben sich die Kuratoren auch einen höchst korrespondierenden Ausstellungsort ausgesucht - nächstes Jahr wird vermutlich nichts mehr von ihm übrig sein. Oder doch? Bei der Eröffnung der Ausstellung entrollten sich an seiner Fassade überdimensionale Stoffbahnen mit den orakelnden Parolen Tod - Kein Tod.
(mehr hier in der Berliner Zeitung)
8:24:13 PM
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