Das Eckgebäude in der Wallstraße 15 hat vier Geschosse und zusätzliches Dachgeschoß unter einem abgewalmten, mit Gaupen versehenen Mansardwalmdach. Die in Muschelkalkstein verkleideten Fassaden sind über dem Erdgeschoß durch pilasterartige Vorlagen vertikal gegliedert. Reicher plastischer Schmuck von Richard Kühn befindet sich besonders an der abgerundeten Ecke und an dem Hauptportal mit den Figuren des leider gesichtslosen Peter Henlein und des besser erhaltenen Benvenuto Cellini, als Hinweis auf die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes als Gold- und Silberwarengeschäft.
(Infos aus: Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR, Berlin I, Henschelverlag 1983)
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