letzte Änderung: 01.01.03; 18:40:46.
Kunstspaziergänge
Spaziergänge in Berlin und Umgebung
        

Mittwoch, 11. Dezember 2002

Da bin ich aber gespannt!

Kunst in der Stadt Kunst in der Stadt. Skulpturen in Berlin
heißt ein im Nicolai-Verlag angekündigtes Buch (Hrsg. U. Fleckner, H. Dickel).
Ob dieses Buch für Kunstspaziergänger zu gebrauchen ist?

In der Rezension von U. Clewing in der aktuellen Zitty heißt es:

Es ist eine sehr lesenswerte Zusammenstellung, die ... 66 besonders gelungene Kunst-am-Bau-Projekte der letzten 20 Jahre ... präsentiert. Vollständigkeit darf man ... nicht erwarten. Doch immerhin macht der Band einen Anfang ..., eine "publizistische und wissenschaftliche Lücke zu schließen", so Dickel und Fleckner. Es ist nämlich - schwer zu glauben, aber wahr - das erste Buch zum Thema überhaupt.
Gleich morgen renne ich los und besorge mir das Buch. Zum Thema Kunst in der Stadt. Skulpturen in Berlin mag es zwar noch kein Buch geben, aber ich kenne zumindest ein Weblog ....


8:22:20 PM    comment []

Faltblatt des Collegium HungaricumArbeiten von Janos Mattis Teutsch sind mir erstmals in der aktuellen AVANTGARDEN-Schau im Martin-Gropius-Bau aufgefallen. Die Ausstellung Mattis Teutsch und der Blaue Reiter in München 2001 ist mir durch die Lappen gegangen; ist ja auch etwas weit für Spaziergänger.

Nun freut es mich besonders, dass man sich in einer kleinen Ausstellung im Collegium Hungaricum der Grafik der ungarischen Avantgarde widmet und dabei vor allem die Aquarelle, Zeichnungen und Linolschnitte von Mattis Teutsch berücksichtigt. Zusätzlich ist unter dem Titel Seelenblumen ist eine Ausstellung der Gemälde von Mattis Teutsch im Schauraum der ungarischen Botschaft zu sehen.

Was bedeutete Berlin um 1920? ... Hier lockten die internationale Vielfalt, die neue Aussicht auf Freiheit, die neuen Möglichkeiten der technischen Zivilisation und des Großstadtbetriebes. Dies zog besonders diejenigen an, die aus unterenwickelten, kleinen Agrarländern stammten und die als Fremdsprache am besten Deutsch konnten.
Aus Budapest tauchte als erster Janos Mattis Teutsch in Berlin auf. Das Werk des erst vor kurzem international wieder anerkannten Malers, Graphikers und Bildhauers stellt eines der schönsten Beispiele dar, wie Künstler Impulse aus West und Ost aufnahmen und eigenständig weiterentwickelten.
(Eva Bajkay im Katalog der Ausstellung)


5:51:50 PM    comment []

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