Kurfürstin Dorothea schenkte im Jahre 1686 französischen Einwanderern ein Grundstück (heute Innenhof Friedrichstraße 129). Die Einwanderer erbauten dort ein Hospiz, ein Waisenhaus und ein Hospital; legten einen Friedhof, Parkanlagen und Maulbeerplanzungen zur Seidenraupenzucht an.
Viel ist heute nicht mehr zu sehen von den Bauten und Pflanzungen der französischen Refugies. An die Hugenotten erinnert eine 1996 aufgestellte Stele mit einem überlebensgroßen Pelikan (Michael Klein); von den Maulbeerpflanzungen ist nur noch ein gebrechlicher, mit Eisenrohren gestützter Baum übrig.
4:26:48 PM
|