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Freitag, 14. November 2003 |
Der Arte-Povera-Künstler Mario Merz ist am 9. November gestorben.
Mario Merz war zeitlebens ein manischer Iglu-Bauer. Auch im Hamburger Bahnhof steht ein feines Iglu (La Goccia d'Aqua, 1987), zusammengebaut aus Edelstahlstreben und Glas. Auf dem Iglu-Dach leuchten Fibonacci-Zahlen. Die durchsichtige Kuppel assoziierte Mario Merz seinerzeit mit dem menschlichen Gehirn und dessen Denkfähigkeit. Ein 25 m langer Metalltisch durchstößt den Iglu, am Ende ist ein Wasserhahn montiert, das Wasser tropft (Bild!) als Geräusch von Leben in einen Blecheimer (BZ).
6:42:04 PM
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Gleich in der Nähe des Denkmals von Alois Senefelder (1892 von Rudolph Pohle), dem Erfinder der Lithografie, werden sich am 8. Dezember die Berliner Blogger treffen. Da kann sicher auch ein Brandenburger Blogger dabei sein - bloggen in Königs Wusterhausen, flanieren in Berlin.
Die Gelegenheit werde ich nutzen, um bei Alois auf dem Senefelder Platz vorbeizuschauen. Das obige Bild ist schon zwei Jahre alt und kurz danach las ich von größeren Vandalismusschäden, die eine aufwändige Restaurierung erforderlich machen würden. Vielleicht ist er wieder zurück.
5:17:15 PM
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© Copyright 2003 Türschmann.
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