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Sonntag, 18. Januar 2004 |
Erst glaubte ich, das Inkognito des Vermummten lüften zu können: Das ist ein Putto aus dem Körnerpark, aber dann kamen Zweifel: ein Neuköllner in Kreuzberg? - der Vermummte bleibt also unerkannt.
Die gelungene Sanierung und Pflege des Körnerparks würdigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit der Verleihung des Gustav-Meyer-Preises. Die nach Berlins erstem Gartendirektor benannte Auszeichnung wird seit 1995 alle zwei Jahre an bezirkliche Grünflächenämter und städtische Wohnungsbaugesellschaften vergeben. Der rund 3,6 Hektar große neobarocke Körnerpark im Neuköllner Norden ist ein außergewöhnliches Zeugnis der Gartenkunst des frühen 20. Jahrhunderts. Die Anlage mit symmetrischen Treppen, erhöhter Galerie und aufwändigen Brunnen war 2002 für 1,2 Millionen Euro saniert worden.(BZ)
5:56:32 PM
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