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Montag, 22. März 2004 |
Franka Hörnschemeyer
Paul-Löbe-Haus Franka Hörnschemeyer hat für einen der nördlichen Höfe des Paul-Löbe-Hauses eine Raumskulptur aus Gitterwänden geschaffen. Die rot- und gelblackierten Eisengitter sind so ineinandergeschoben, dass ein verspieltes und filigranes Raumlabyrinth entsteht, welches die Idee des gärtnerisch gestalteten Heckenlabyrinths aufgreift und neu formuliert. Fünf türgroße Öffnungen laden ein, dieses Labyrinth zu betreten. Es gibt Wege, die hinein- und hinausführen, Räume, die durchquert werden können, aber auch Sackgassen oder geschlossene Kammern. Dank der Gitterstruktur wirkt das Raumgefüge leicht und transparent und öffnet zahlreiche Blickachsen, so dass bei demjenigen, der das Labyrinth betritt, nie der Eindruck entsteht, in einem wirklich abgeschlossenen Raum zu sein.
8:47:44 PM
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© Copyright 2004 Türschmann.
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