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Donnerstag, 22. Juni 2006 |
Urlaub. Erst am 10. Juli geht es hier weiter.
Bis dahin wird gewandert (ohne Notebook, ohne Handy, aber mit Fotoapparat und bei Rotwein und Mitternachtssonne).
8:59:30 PM
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Michaela Meises ungewöhnliche Bank am Rosa Luxemburg-Platz
In einer Rabatte am Rosa-Luxemburg-Platz steht ein steinernes Gebilde aus verschieden hohen Kuben. Eine minimalistische Skulptur, ein Verteilerkasten der Bewag? Weder noch. Es ist eine Sitzgelegenheit. Michaela Meise hat diese Bank und Bleibe auf Einladung des Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur am RosaLuxemburg-Platz entworfen. Materialien und die ungewöhnliche Form unterscheiden die Bank von den üblichen Stadtmöbeln. Travertin findet man im Neoklassizismus der NS-Zeit, aber auch in den Häusern, die der Architekt Hans Poelzig Ende der 20er Jahre am Luxemburg-Platz baute. Eine Bank im Garten seines Privathauses diente Meise sogar als Vorbild. Mit solchen Verweisen verortet die 1976 geborene Künsflerin ihre Arbeit kulturhistorisch. Die baldige Umgestaltung des Platzes zu einem Denkmal für Rosa Luxemburg durch den Künstler Hans Haake ignoriert die Bank allerdings. So unscheinbar, wie sie wirkt, bezieht sie sogar indirekt eine klare Gegenposition. (aus: Ulrich Müller Ein Bett im Beet Zitty 13/2006)
8:43:52 PM
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Die steinernen Überreste der Siegesallee in Berlin (3)
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Das ist Claus von Bismarck, Angehöriger einer angesehenen Stendaler Patrizierfamilie.
(Begleitfigur zum Denkmal Kaiser Karl IV.)
Bildhauer Ludwig Cauer (1866 - 1947) |
8:42:56 PM
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© Copyright 2006 Türschmann.
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