Updated: 31.07.2009; 9:45:54 Uhr.


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In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders!

 

 Donnerstag, 8. Januar 2004

Das kostenlose Tool Remove Hidden Data von Microsoft entfernt unsichtbare Informationen aus Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien. Es gen[cedilla]gt zum Beispiel, in Word die Funktion zum Verfolgen von [florin]nderungen zu aktivieren, damit alle Bearbeitungsschritte mit im Dokument gespeichert werden und sich jederzeit wieder anzeigen lassen.

Dies passierte dem NRW-Verkehrsministerium ausgerechnet in einer brisanten Machbarkeitsstudie zum Transrapid-Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen, die als Word-Datei zum Download bereitstand und sich zum Skandal ausweitete: Ein Mitarbeiter des zust[per thou]ndigen Gutachter-B[cedilla]ros hatte kurz vor der Ver[^]ffentlichung des Dokuments wesentliche Zahlen ge[per thou]ndert und negative Anmerkungen seiner Kollegen zur Umweltbelastung durch die geplante NRW-Transrapidstrecke einfach gestrichen.

Microsofts Tool entfernt diese Daten und s[per thou]mtliche Kommentare aus den Dokumenten und l[per thou]uft als Add-in in den Anwendungen von Office XP und 2003. Besitzer fr[cedilla]herer Office-Versionen m[cedilla]ssen selbst aufpassen, dass sie nicht versehentlich vertrauliche Informationen weitergeben. (db/c't)

[Heise]

... und wer schreibt ein Tool, das die Microsoft-Programme l[^]scht?


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In Duisburg er[^]ffnet das erste Museum nur f[cedilla]r Kinder

Von Marion Kretz-Mangold

Es rattert und rollt, klackert und klingelt, und [cedilla]ber allem liegt lautes Lachen: Im "Atlantis" geht es zu wie auf einem Kindergeburtstag. Das erste Museum nur f[cedilla]r Kinder, das am Donnerstag (08.01.04) in Duisburg er[^]ffnet wird, ist alles andere als ein [^]der Ort - ohne ehrf[cedilla]rchtiges Fl[cedilla]stern und staubtrockene Exponate.

Zur Fotogalerie: Kindermuseum Duisburg; Rechte: dpa
T[cedilla]ckisch: Der "Holl[per thou]nder" ist nicht leicht zu lenken

"Das ist schwer". Klara kr[cedilla]mmt sich [per thou]chzend [cedilla]ber das Steuer ihres "Holl[per thou]nders" und versucht, ihn um die Ecke zu bugsieren. Die Handdeichsel ziehen und so die Hinterr[per thou]der bewegen, statt wie gewohnt in die Pedale zu treten - gar nicht so einfach. Und so h[per thou]ngt die Achtj[per thou]hrige mitten auf der Kreuzung fest, [cedilla]ber sich die blinkende Ampel und hinter sich einen fetten Stau. Kein Wunder: Die Verkehrslandschaft scheint die Kinder magisch anzuziehen, Verh[per thou]ltnisse wie zur Rush-Hour sind vorprogrammiert. Da, Klara hat's endlich im Griff und brettert los - die Holz-Lawine l[^]st sich auf, die kleine Fahrerin strahlt.

Unter, auf und [cedilla]ber der Stadt

Kinder turnen durch das Netz am Piratenschiff; Rechte: WDR/Kretz
F[cedilla]r Mutige: Im Piratennetz quer durchs Museum

Selber tun, spielend be-greifen, Wissen mit eigenen H[per thou]nden sammeln: Im "Atlantis"-Kindermuseum am Duisburger Innenhafen ist Anfassen ausdr[cedilla]cklich erw[cedilla]nscht. Und so wurde der ehemalige Getreidespeicher in eine fiktive "Stadt der M[^]glichkeiten" verwandelt, die hinter der scheinbar vertrauten Fassade voller Geheimnisse steckt: mit Wasserspielen und Baugruben, mit modernen Stromleitungen und alten R[^]mer-T[^]pfen, mit Regenw[cedilla]rmern in der Erde und Baumkronen unter dem Dach.

Der Kinder-Alltag kommt da genauso zu seinem Recht wie Kinder-Tr[per thou]ume: Ein riesiges Piraten-Schiff thront drei Stockwerke hoch mitten im Museum, Fernrohre und Schatzkisten inklusive. Ganz oben im Ausguck sitzt inzwischen Klara und spielt Herrin der Meere. Sie hat den "Holl[per thou]nder" und das Verkehrsget[cedilla]mmel unter sich gelassen. Der Blick nach unten, ins tutende, klingelnde und h[per thou]mmernde Kindergewimmel ist genauso spannend wie nach drau[fl]en, auf das glitzernde Wasser des Hafenbeckens vor dem Fenster.

Vorbilder aus den USA

Das Duisburger Kindermuseum, vom Innenhafen aus gesehen; Rechte: WDR/Kretz
Am Innenhafen: Das Museum im alten Getreidespeicher (re.)

Das Kindermuseum ist ein Duisburger Gew[per thou]chs: Die Vergangenheit der Industriestadt ist im Museum allgegenw[per thou]rtig, mit dem Skelett einer Seekuh, die vor Jahrzehnten beim Autobahn-Bau entdeckt wurde und als "Max Manati" zum Museums-Maskottchen avancierte, oder einem nachgebauten Lastkahn vor der gemalten Hafenkulisse. Aber der Trend zum Kindermuseum ist international: In den USA hat jede gr[^][fl]ere Stadt ein eigenes Museum f[cedilla]r den Besucher-Nachwuchs.

Von dort stammt auch das p[per thou]dagogische Konzept des "Hands on" und "Learning by doing", das hinter dem "Atlantis" steckt. In der Zeche Carl in Essen wurde es mit viel Erfolg erprobt, bis der Stadt das Geld ausging. Der neue Standort im Duisburger Innenhafen war schnell gefunden, aber es dauerte Jahre, bis Finanzierung und Gestaltung fest standen. Jetzt hoffen die Museums-Macher auf 200.000 Besucher j[per thou]hrlich. Prognosen, die als realistisch gelten: Fachleute haben schon lange einen Trend zur p[per thou]dagogisch wertvollen aktiven Freizeitgestaltung f[cedilla]r die ganze Familie ausgemacht.

Spielen mit Aha-Effekt

Kinder bringen eine kleine Waschmaschine in Gang; Rechte: WDR/Kretz
Braucht die Waschmaschine wirklich Gas?

Was Klara wohl am besten gefallen hat? Die kleinen Waschmaschinen, die sie in Gang setzen kann, wenn sie Strom und Wasser richtig anschlie[fl]t? Der Dachstuhl, den sie selber decken kann? Oder doch die Lore auf Schienen, auf denen wie damals Getreides[per thou]cke hin- und hergefahren werden k[^]nnen? Klara hat keine Zeit f[cedilla]r solche Erwachsenen-Fragen. Sie steht auf dem Verkehrs[cedilla]bungsplatz und wartet auf einen "Holl[per thou]nder". Sie will ein Wettrennen organisieren - jetzt wei[fl] sie ja, wie es geht.

 

[WDR]


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