Die Kritik an der Irak-Politik von US-Pr[per thou]sident George W. Bush scheint f[cedilla]r den fr[cedilla]heren Finanzminister Paul O'Neill ernsthafte Folgen zu haben. Das Finanzministerium in Washington will nun offizielle Ermittlungen gegen seinen einstigen Chef einleiten. Der Grund: O'Neill werde verd[per thou]chtigt, gegen die Vorschriften versto[fl]en zu haben, indem er eines oder mehrere Geheimdokumente ver[^]ffentlicht habe, sagte ein Sprecher in Washington. Die interne Ermittlungsabteilung des Ministeriums solle nun feststellen, ob der ehemalige Minister gegen das Gesetz versto[fl]en habe.
Am Sonntag hatte O'Neill in einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS ein als "geheim" klassifiziertes Dokument gezeigt. Laut vorab ver[^]ffentlichten Ausz[cedilla]gen wirft der fr[cedilla]here Minister in seinem gemeinsam mit dem Journalisten Ron Suskind verfassten Buch "The Price of Loyalty" (Der Preis der Loyalit[per thou]t) Bush vor, schon in den ersten Monaten seiner Amtszeit mit der Planung eines Einmarsches in Irak begonnen zu haben. Dabei sei nie nach dem Grund gefragt worden, es sei stets nur um das Wie gegangen.
Angeblich keine Beweise f[cedilla]r ABC-Waffen im Irak
Am Montag erweiterte der 68-J[per thou]hrige seine Kritik an der Irak-Politik Washingtons, indem er die US-Beweise f[cedilla]r irakische Massenvernichtungswaffen in Zweifel zog. Er habe in den Geheimdienstberichten nichts gesehen, "was ich als echten Beweis werten w[cedilla]rde", sagte er dem US-Wochenmagazin "Time". O'Neill war Ende 2002 von seinem Posten zur[cedilla]ckgetreten - nach Medienberichten auf Druck des Pr[per thou]sidenten.
[Tagesschau]
Also sie sind schon herzig. Sie werfen dem Herrn O'Neill nicht vor, die Unwahrheit zu sagen, sondern Geheimes zu offenbaren.
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3:34:37 PM
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