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Freitag, 10. September 2004 |
Haus am Lützowplatz
Der 1932 geborene japanische Künstler Takeshi Kagaya ist gelernter Goldschmied. So dekorativ wollte er Anfang der 60er-Jahre Formgebung nicht mehr abhandeln. Er zog nach Tokio und befasste sich fortan mit Dreidimensionalität in größerem Maßstab. Er spannte Seile in den Raum und schuf so Kunstwerke, die als Zeichnung wie als Plastik gesehen werden konnten. In seinen "MA"-Arbeiten zog er auf Leinwand feinste Linien, die durch Aussparungen im Farbauftrag entstanden. Jetzt hat er in das Haus am Lützowplatz mächtige schwarze Holzbalken gepackt, die den Raum markieren und den Platz dazwischen (taz).
8:37:00 PM
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