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Freitag, 14. April 2006 |
Werner Stötzer - Märkische Steine
Ausstellungen zum 75. Geburtstag:
hier im Gräsergarten der AdK am Hanseatenweg
Ich wollte neue Formen setzen und noch das spürbar belassen, was der Stein von sich aus an Eigenleben mitbrachte, als er in meine Hände gelangte. Man kann einem Stein die Kraft nehmen durch geschicktes Polieren u. ä. ... Es war ein Ringen mit starker Überlegung und ständigen KontroIlen, mit Abstand, um einem kleinen Stück die eigene Form aufzuzwingen. Ist es ein landschaftliches Stück, so bezeichne ich es dennoch als Torso. Wenn ich den Stein flach hinlege, sind seine Formen Gebirge und Ebenen, topographische Schichtungen; stelle ich dasselbe Stück hoch, ist es ein Torso. Diese Fähigkeit meiner Stücke reicht mir völlig aus. Ich habe eine große Scheu vor der Perfektion.
Stötzer, 1990
Hier sind weitere Bilder aus beiden Ausstellungen.
7:36:15 PM
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